Mit etwas Verspätung kommt auch nun ein kleines Fazit über das Auslandspraktikum:

Ich habe echt viel gelernt. Ich habe nicht nur die englische Sprache verbessern können, sondern habe auch gelernt wie es ist in einem anderen Land zu arbeiten.

Aber auch über meine Zukunft konnte ich etwas herausfinden bzw. nachdenken: „Was will ich eigentlich nach der Ausbildung machen?“ oder „Was will ich generell?“

Die Kollegen in London waren echt nett. Haben einem immer geholfen und wir haben echt viel gelacht zusammen. Das werde ich echt vermissen.

Jetzt bin ich aber erstmal froh wieder in Berlin zu sein und auch mal eine richtige Toilettenspülung oder EINEN (richtigen) Wasserhahn benutzen zu können. Haha

Bis denne,

Jamie

Endlich!

„Da hat es der Jamie endlich geschafft sich an sein Tablet zu setzen und den angekündigten Bericht zum Roadtrip zu schreiben“

Jedoch gibt es eigentlich nicht so viel zu erzählen… Trotzdem versuche ich es mal. Zur Vorgeschichte:

Da wir im Mai ein verlängertes Wochenende hatten, wollten wir zu viert ein Auto mieten und bis nach Lands End fahren. Da die Laura aber diesen Trip bereits mit ihren Eltern im Juli unternimmt und ein „Date“ mit Tom Hiddleston hatte, waren wir dann doch nur zu dritt (Heidi, Lucas und ich).

Wir mieteten uns für die Tage ein Auto, da es deutlich günstiger und entspannter war, als mit dem Bus oder der Bahn zu fahren. Hier ein kurzer Einblick zu unseren Autofahrten:

(Da ging es leider bereits zurück nach London)

Unser erster Stop war Windsor Castle.

Um ehrlich zu sein, fand ich das nicht so aufregend, es ist halt ein Schloss. Da fand ich das Schloss Charlottenburg deutlich schöner. Nichtsdestotrotz sind dort recht schöne Bilder entstanden:

Da wir einen straffen Zeitplan für diesen Tag hatten, ging es weiter nach Bath zu den Roman Baths:

Da der Tag recht anstrengend war, waren wir auch nach dem Besuch der Roman Baths echt fertig und entspannten in der Innenstadt zu guter Strassenmusik :).

Am nächsten Tag ging es früh raus. Wir wollten Stonehenge und Salisbury besuchen und nachmittags/abends in Southampton ankommen und schlafen. Gesagt, getan. zuerst ging es zum Stonehenge. Es stellte sich heraus, dass Lucas gerne fotografierte, also nutzen wir die Gelegenheit gleich aus:

Weiter ging es nach Salisbury:

Nach dem Besuch der Salisbury Cathedral ging es dann nach Southampton. Da Southampton recht klein und für uns uninteressant war, blieb es nur beim Selfie an der alten Stadtmauer. Am nächsten Tag ging es zum letzten Stop, wo auch „Lucas der Fotograf“ (so heißt er jetzt :P) auf seine Kosten kam.

Für mich persönlich war Portsmouth der schönste Spot. Kleine, saubere Stadt direkt am Meer. Und das Beste waren die Kindheitserinnerungen, die diese Stadt in mir weckte. Denn, auch hier gibt es „Machines“ wie in Porthcawl. Ich musste natürlich gleich den beiden zeigen wie man das richtig spielt. Haha

Leider hat es im Video noch nicht ganz geklappt, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

In Portsmouth waren wir natürlich nicht nur bei den Amusements, sondern es ging auch auf den Spinnaker Tower:

Nach einem kleinen Spaziergang und „Fotoshooting“ ging es auch schon ins Hotel und am nächsten Tag wieder zurück nach London.

Und damit endet dieser kleine Beitrag auch schon, aber vorher gibt es noch ein paar Bilder:

Bis denne,

Jamie

Nun ist es auch schon soweit, das Bergfest bzw. die Halbzeit wurde erreicht. Ab jetzt sind es nur noch 71 Tage (Stand 25.04.2019), die ich in der Hauptstadt Großbritanniens verbringen werde.

Da darf man auch schon gerne mal zurückschauen auf die bisherigen Erlebnisse. Ihr könnt Euch aber sicher sein, dass das natürlich noch nicht alles war. So langsam drängt ja die Zeit 😛 Und ich möchte noch so viel sehen und erleben hier!

Der Mai & Juni wird sehr interessant . Ich bleibe nicht nur in London, es geht z.B. nach Stratford-upon-Avon oder Portsmouth, evtl. auch bis nach Lands End. Also bleibt gespannt und folgt fleißig diesem Blog hier und/oder mein Instagram Account.

Alles Liebe aus London!

Jamie

Der Sommer kommt doch schneller als erwartet, am Montag noch mit geschlossener Winterjacke zur Arbeit, laufe ich heute mit kurzer Hose und Tshirt zum Park. Es waren sehr interessante und tolle Tage. Es gab coole Partys, Stimmung, Sonne und vieles neues zu entdecken.

Dieser Beitrag heute wird etwas weniger textlastig, da Bilder einfach mehr aussagen als Worte. Damit verweise ich auch gerne auf mein Instagram Profil rechts (sofern man diesen Blog am PC mitverfolgt).

Afternoon Tea im 5* Hotel mit den Kollegen

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Unterwegs mit Heidi auf dem Brick Lane Market und im Normadic Community Garden:

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Bis dahin, oder wie die Briten so schön sagen:

Cheers!

Jamie

Endlich. Ich kann wieder normal hören und habe keinen Druck mehr auf dem Ohr. Mit meiner Genesung ging es natürlich auch wieder zur Arbeit am Montag (bzw. Freitag schon).

Was mich da immernoch so fasziniert ist, wie man mit „Geburtstagskindern“ umgeht. Man erhält nicht nur einen freien Tag, sondern die Kollegen sammeln Geld und kaufen eine Karte, Ballons, kleine Geschenke oder Süßigkeiten und dekorieren den Arbeitsplatz. Viele denken sich bestimmt jetzt so: „Das gibt es bei uns aber auch“. Dem sei gesagt:

Das was du mit deiner liebsten Kollegin Uschi machst macht man hier für jeden der Geburtstag hat/hatte. 😛

So schaut das dann übrigens aus (Das ist übrigens der Arbeitsplatz von Taurell, dem ich gegenüber sitze):

Über meinen Arbeitsplatz

Da ich bisher nicht wirklich viel über den Alltag erzählt habe, widme ich diesem Blogeintrag mal etwas meinem Alltag.

Meistens beginne ich meine Arbeit „bereits“ um 07:30 Uhr. Was für britische Verhältnisse recht früh ist (wenn man in einem Büro arbeitet). Ich schalte meinen PC ein, fülle meine Flasche am Wasserspender auf und mache mir einen Tee. Da man hier leider nur eine begrenzte Anzahl an Teesorten hat, lasse ich mir von Freunden und der Familie immer mal etwas Tee mitbringen, so ist ein Fach meiner Schublade ganz gut gefüllt und ich bin als Jamie „the tea man“ bekannt.

Dann wird gearbeitet bis zum Lunch. Dort geht es meist mit Lucas zu Subway und wir holen uns ein Footlong Sub. Es sieht auf dem Bild wahrscheinlich nicht sehr appetitlich aus, jedoch ist es das. Bin halt kein Foodblogger, sondern ein zukünftiger Verwaltungsfachangestellter 😛

Nach einer Stunde geht es dann wieder zurück an die Arbeit. Ich denke jetzt schon daran, wie ich die eine Stunde Pause vermissen werde. Man kann einfach in Ruhe essen und muss sich übehaupt nicht stressen lassen durch die Zeit. Ich finde, dass man dadurch nachher auch besser arbeiten kann.

Seit neuestem (1. April) gibt es neue Arbeitszeiten, sodass wir eine halbe Stunde weniger arbeiten müssen. Heisst: Ich darf nun um 16:00 Uhr nach Hause gehen.

Zuhause angekommen ziehe ich mir erstmal was bequemes an. Schaue, was ich zu essen machen kann, koche und schaue Netflix oder treffe mich mit Lucas zum einkaufen/essen.

Natürlich kommt es auch mal vor, dass wir was Unternehmen. Wir verabreden uns dann mit Freunden in einem Pub, gehen zusammen ins Kino, oder essen gemeinsam.

Und am Wochenende geht es meist in die City. Sightseeing, die Sonne genießen oder den Abend gemütlich im Pub ausklingen lassen.

Dit wars dann fürs erste.

Jamie

Da ist jetzt schon fast wieder ein Monat vergangen und ich habe keinen neuen Blogeintrag geschrieben…

Es ist relativ stressig gewesen und am Wochenende war ich dann lieber unterwegs als zuhause zu sitzen.

Was kann ich so erzählen…

Fangen wir mal damit an, dass Lucas und ich uns mit Kollegen angefreundet haben, die auch ein Praktikum bei Hotels & More machen. Mit einigen von ihnen war ich auch auf Oxford Erkundungstour. Wir nahmen dort an einer zweistündigen kostenlosen Walkingtour (auf Englisch) teil.

Am darauffolgenden Tag (Sonntag) ging es dann zum Speed Friending. Und ja, es ist genauso wie man es sich vorstellt. Ein Speeddating, nur dass man Freunde sucht und kein Date. Ich fand es so „Semi-gut“,es war halt mal die Erfahrung wert. Abends waren wir als kleine Truppe noch unterwegs rund um den Leicester Square (Essen & Pub).

Auf Arbeit bearbeite ich weiterhin fleißig meine Tickets und pflege die Verträge (Terms & Conditions, Preise, etc.) mit Hotels in die Datenbank ein. Sollte ich mal weniger oder nichts zutun haben, dann pflege ich die Hotels für den TPG-Partner TNT (Trans Nordic Tours) ein.

Am Wochenende vom 22.-24.03 hatte ich dann eine längere Tour vor mir. Es ging zu meiner Familie nach Wales, die da gerade Urlaub machen. Also fuhr der Jamie mit dem Fernbus von London, über Bristol nach Cardiff, um dann in den „Tuckerbus“ Richtung Porthcawl zu fahren. Endlich in Porthcawl angekommen, ging es auch schon gleich los mit einer Portion Fish & Chips. Gut gestärkt ging es dann (wie immer, wenn wir da sind :P) zu den amusements oder auch „maschine’s“. Das Wochenende verging meiner Meinung nach zu viel zu schnell, sodass ich bereits am Sonntagabend wieder in London war.

Leider muss ich mir da oder einen Tag danach einen Zug geholt haben, da ich am Montagabend im Bett dann plötzlich Ohrenschmerzen bekam und am Dienstag und Mittwoch nicht zur Arbeit gehen konnte. Die Schmerzen vergingen dann aber recht schnell, sodass ich mir keine Sorgen mehr machte und trotz der Dämpfung und dem Druck im Ohr zur Arbeit ging.

Da es am Montag nicht besser wurde, probierte ich auf Empfehlung der Kollegen etwas zum Reinigen des Ohres aus, was aber nicht half sondern die Sache etwas unerträglicher machte, sodass ich heute zum Arzt ging und sie mir aufgrund einer Entzündung im Ohr, ein Antibiotikum verschrieb.

Da bin ich jetzt nun in meinen kleinen Kämmerchen und schreibe einen viel zu langen Blockeintrag ohne Bilder.

Aber soweit geht es mir gut und das ist (denke ich) die Hauptsache.

Liebe Grüße aus London

Jamie

Wow, doch schon so lange? Diese Frage stellte ich mir dann heute tatsächlich auf Arbeit, als ich mit den Rates arbeitete. Ich bin bereits seit einem Monat in London. Es kommt mir überhaupt nicht so vor.
Die Zeit vergeht wohl doch schneller als gedacht. 😛

Schneller Blick zur Arbeit: Es kann sein, dass ich auf Grund der Zeit etwas vermischt habe, jedenfalls arbeite ich an Tickets und gebe Termine zum buchen von Hotels frei und/oder schließe sie gegebenenfalls. Ich gebe Preise für Attraktionen, Restaurants und Hotels in die Datenbank ein. Ich pflege neue Hotels, Attraktionen und Restaurants ins System ein. Außerdem versorge ich die Kollegen mit deutschen Süßigkeiten, Tee und mit viel Humor 😀 – Mein Englisch ist denke auch etwas besser geworden, zwar fallen mir manche Wörter nicht auf Anhieb ein, aber durch das Beschreiben des Wortes kommt man schnell drauf.

Sightseeing 2.0

Ja, es war ein kleines hartes Sightseeing Wochenende. Es ging zum London Eye, Sea Life, Madame Tussauds, Hamleys (Spielzeugladen mit sehr großer Harry Potter Merchandise Ausstattung), The Shard und eine kleine Shopping Tour durch die Straßen Harrows.

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Jamie